Wenn die Eindrücke dich zu überrollen scheinen…
lass sie rollen und sei dein Fels in der Brandung.
Sobald wir unsere „Komfortzonen“ verlassen, Dinge tun, die so völlig ausserhalb unseres Verstandes liegen, dann passiert es schon mal, dass der Verstand völlig durchdreht und dir alles mögliche erzählt. Er wird alles versuchen diesen Schritt, den du gemacht hast, rückgängig zu machen. Dir madig zu machen.
Doch dein Herz weiss, was richtig für dich ist.
Trotzdem schüttelt es einen dann hin und wieder mal, und das ist auch völlig ok.
Verfalle jetzt nicht in blinden Aktionismus oder Panik.
Setze dich hin atme.
Lass die Eindrücke an dir vorüberziehen in dem Wissen Nichts damit tun zu müssen.
Du gehst ja auch nicht bei Sturm raus und fängst an Bäume zu fällen.
Die Eindrücke dürfen sich erst Mal setzen und sortieren
So beschissen es sich anfühlt…lass alles hochkommen, was hochkommen möchte mit dem Wissen es darf da sein, und es geht auch wieder, ohne dass du damit was tun musst.
Komme mit deiner Aufmerksamkeit ins Hier und Jetzt…nicht was wäre wenn, hätte, könnte, müsste….sondern, was ist gerade, was siehst du gerade, wo bist du gerade im Hier und Jetzt und Jetzt und Jetzt ? Was möchte jetzt gerade von dir gesehen werden, was braucht jetzt gerade deine Aufmerksamkeit?
Wenn dein Verstand dich in die Vergangenheit zieht oder deine Gedanken sich ständig um noch nicht geschehene Ereignisse dreht, dann verpasst du den Augenblick. Hier spielt sich das Leben ab.
Fange an deinen Geist zu füttern, mit Dingen, die ihn nähren, mit denen er sich sinnvoll beschäftigen kann, die ihn fordern.
Auf Dauer lichtet sich der Sturm um deine Gedanken und der Verstand wird nach und nach ruhiger. Die nächsten Schritte entstehen aus deinem Herzen…jeden Moment neu.
Ich weiß, dass es schwer ist seinen Verstand zu überlisten aber ich weiß auch, dass du das kannst. Und dein Herz weiß das auch.