Wir halten automatisch alles, was wir so fühlen, spüren, denken für unser eigenes.

Doch wieviel davon ist überhaupt unser eigenes?

Ich habe jahrelang wie blöd immer in psychologischer Behandlung versucht Dinge zu bearbeiten und habe mich gewundert, warum das nicht gefruchtet hat.

Bis mir klar wurde, dass der Großteil davon nicht mal meins war, ich es aber für meins gehalten habe.

Mit dem, was wirklich von uns ist, können wir arbeiten und es verändern. Doch Dinge, die wir von anderen wahrnehmen, gehören zu ihnen.

Ich lege euch ans Herz, egal was ihr gerade denkt, oder wenn es euch plötzlich schlecht geht oder wenn plötzlich Zweifel kommen und ihr euch das gar nicht erklären könnt, zu fragen: Ist das überhaupt meins? oder nehme ich gerade Gedanken, Gefühle, Energien anderer oder der Erde wahr.

Dieser Impuls oder diese kleine Erinnerung hilft meistens schon zu erkennen, halt a Mal, ist das überhaupt meins? Nee. Ok gut. Schon hat man auch einen Perspektivwechsel drin und der Druck „da etwas mit tun zu müssen“ fällt ab.
Mir hilft es dann, egal was es ist, mit einer Handbewegung unterstützend weg zuschicken/zurückzuschicken bis es leichter wird oder bei hartnäckigeren Dingen es mit einer energetischen Klärungsflamme zu transformieren.

Wir schwingen uns leicht auf die Emotionen anderer ein und verlieren oftmals dadurch unsere eigene innere Führung, verfallen leicht in Illusionen und halten diese für unser Bewusstsein.

Deshalb der Impuls von mir, sortiert erst mal aus, was wirklich zu euch gehört und was nicht.
So kehrt wieder Klarheit in euch und um euch herum ein und ihr hört eure eigene Stimme wieder.